Bali – Tempelbesuch mit Opfergaben

Vielen, vielen Dank, Freunde, für Eure lieben, teils sehr creativen Weihnachtswünsche, die in Form von Karten noch kurz vor der Abreise oder als Emails hier in Bali ankamen. Ich hoffe auch, dass diejenigen, die sich über unsere „getanzten“ Video-Weihnachtswünsche halbtot gelacht haben, zwischenzeitlich auf dem Weg der Besserung sind. 😉

Wir sind auch nicht, wie viele nach dem Video glauben, in Mexico, sondern viele tausend Kilometer auf der anderen Seite der Erdkugel, aber auch in Äquatornähe. Es ist die grüne, üppig bunt blühende indonesischen Insel BALI, welche mehrere Religionenvereint und im Gegensatz zu unserer westlichen Welt eine völlig andere Kultur bietet.

Die angehängte Fotokombination zeigt wie wir „Weihnachten“ hier verbracht haben: Statt christlichem Kirchgang, hinduistischem Tempelbesuch mit Opfergaben. (Wir sind extra dafür von unserem balinesischen „Familienanschluß“ mit langen Sarongs und gelber Schleife angekleidet worden, als Zeichen, dass wir ihren Gottheiten respektvoll gegenübertreten wollen und den wirklichen Wunsch haben – sofern uns böse Dämonen nicht daran hindern – alle guten, spirituellen Kräfte in uns aufzunehmen!)

Auch gewöhnungsbedürftig das Bild darunter: Statt geschmückten Christbäumen, mehrstufige Pagoden-Türme von Hindu-Tempeln.

Fotos rechte Spalte: Es ist sehr schwierig Weihnachtsgefühle bei 30 Grad und fast 100% Luftfeuchtigkeit hier zu haben. Hätten uns nicht die lustigen Hindu-Jungs von der Fähren Mannschaft mit ihren roten Nikolausmützen, auf dem Schiffsdach sitzend, völlig überraschend: MERRY CHRISTMAS zugerufen, wäre uns kaum ins Bewusstsein gekommen, dass wir hochsommerlich gekleidet einen 1. Weihnachtsfeiertag-Schiffsausflug zu einer Nachbarinsel von Bali machen.

Wir geben den Wunsch MERRY CHRISTMAS an Euch weiter in der Hoffnung, dass kein Dämon die Internetleitung längere Zeit verstopft und unser Wunsch wenigstens noch zum 2. Weihnachtsfeiertag ankommt. Leider kennen wir noch nicht das richtige Mantra. Damit kann man angeblich Gedanken ohne Strom übertragen. Falls man aber zweifelt geschehen furchtbare Dinge.

Was wir mit der vielfältigen Götter-, Geister- und Dämonenwelt Balis bisher erlebt haben, davon werde ich Euch im Reise-Newsletter berichten.

Ich hoffe bis dahin ist mein Karma von den bisherigen üblen Dämonen-Streichen nicht mehr beeinträchtigt.

Mit spirituellen Grüßen

von der mystischen Insel Bali

 Rudi & Moni